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Aroldo

Komponist: Verdi Giuseppe
Arrangeur: Cesarini Franco
Gattung: Konzertwerk
Schwierigkeit: D
Dauer: 8:54 Minuten
Besetzung: Blasorchester
Zu hören auf: siehe untenstehende CD-Empfehlungen!

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Tonprobe:



Aroldo, die zweiundzwanzigste von Verdis 32 Opern, ist mit Sicherheit keines der bekanntesten Werke des 'Genies aus Busseto'. Aroldo wurde 1857 geschrieben und ist eigentlich eine Neukomposition der 1848 entstandenen Oper Stiffelio, welche von Ehebruch handelte und wegen ihres 'anstößigen' Inhalts kritisiert wurde. Verdi jedoch konnte die Zensur des Stiffelio nicht akzeptieren, und kurz vor einer Aufführung in Verona zu Beginn des Jahres 1851 schrieb er seinem Herausgeber Ricordi: 'Wenn mein Libretto zensiert wird, ist es nicht möglich, den Effekt zu erzielen, den ich wünsche. Deshalb würde ich lieber noch mit der Aufführung warten, damit ich die letzte Szene neu schreiben kann.' Doch nicht nur die letzte Szene von Stiffelio wurde überarbeitet: Der Schauplatz, die geschichtliche Periode und das Finale wurden ebenfalls völlig verändert. Im Prozess der Umänderung des Stiffelio zu Aroldo war Verdi bei der Verbesserung gewisser Elemente zweifellos erfolgreich. Wie auch immer, die Berühmtheit der drei Opern, die er in der Zwischenzeit geschrieben hatte - Rigoletto, Il Travatore und La Traviata - erlaubten es Aroldo nicht, die Anerkennung zu bekommen, die es eigentlich verdient hätte. Die Symphonie der Oper ist in der Tat ein herrliches Werk und enthält Momente hervorragender Lyrik. Das Trompetensolo in der Einleitung ist das längste, das Verdi je für dieses Instrument geschrieben hat.

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