"Et in Terra Pax" ist ein Plädoyer für den Frieden. In diesem Werk wird von der gesamten Skala der Klangfarben und Gefühlsempfindungen Gebrauch gemacht, und dies nicht nur in Klängen, sondern auch in Worten. Von den Ausführenden wird auch der vokale Einsatz erwartet: an diversen Stellen im Werk klingen die Worte "Et in Terra Pax". In der Mitte des Werkes liest ein Sprecher das Gedicht "Sonnet" des jungen Dichters Charles Hamilton Sorley vor, der im ersten Weltkrieg ums Leben kam. Jede Form von bombastischen Klängen wurde bewusst vermieden, und trotzdem ist die Angst vor der Gewalt in den Allegro-Passagen hörbar und fühlbar.
