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Les Diamants de Septmoncel

Komponist: Bürki Mario
Gattung: Konzertwerk
Schwierigkeit: B-C
Dauer: 10:00 Minuten
Format: A4
Besetzung: Blasorchester

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Von Anbeginn seiner Entdeckung hat der Diamant, den man zunächst nur ungeschliffen kannte, die Menschen fasziniert. Seine Geschichte beginnt vor rund 3.000 Jahren in Indien. In Europa stieg der Diamant an den europäischen Königshöfen erst im Mittelalter zum Edelsten unter den Edelsteinen auf.
Mein Werk beschreibt den langen Weg des Diamanten, von Indien nach Europa im 18 Jh., dessen Verarbeitung, aber auch den Kampf um Macht und Geld.
Das Werk beginnt mit dem Glanz und dem Strahlen der Diamanten, welche in Indien gefördert werden.
Eine lange und beschwerliche Reise per Schiff (Takte 39-91) führt die Diamanten nach Frankreich, wo sie im Dorf Septmoncel geschliffen werden (Takte 136-192).
Die Schmuckherstellung im Barockzeitalter stand unter dem Einfluss Frankreichs, vor allem während der Regierungszeit Louis XIV. Frankreich errang zunehmend die Vormachtstellung in Europa. Viele Sagen und Kämpfe rund um die Diamanten brachten den einen Freud, den anderen Leid (Takte 192-260).
So brachte einer der bekanntesten Diamanten der Welt, der Hope-Diamant dem Sonnenkönig viel Pech, verlor er doch in seiner Amtszeit einen großen Teil der französischen Gebiete. Seinem Nachfolger Ludwig XVI. und seiner Frau Marie Antoinette, die den Diamanten oft und gerne trug, erging es noch schlechter, denn sie wurden im Zuge der französischen Revolution enthauptet. In der darauffolgenden Plünderung der königlichen Schatzkammer verschwand der French Blue spurlos. Trotzdem ist auch heute der Diamant einer der schönsten Edelsteine, die die Welt kennt!

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