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    Jahuiii!!! Sprach der Geist dreist

    Komponist: Wimmer Alois
    Gattung: Konzertwerk
    Schwierigkeit: B-C
    Dauer: 8:00 Minuten
    Format: A4
    Besetzung: Blasorchester

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    Tonprobe:



    1. Preis beim Kompositionswettbewerbes des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes 2014
     
    Die Satzbeschreibungen sollten VOR DEM JEWEILIGEN SATZ gelesen werden.
     
    1. Satz:
    Durch einen Beckenschlag um 23:29 Uhr geweckt, gähnen sich die verschlafenen Jungschlossgeister - dass sind jene, die noch keine 104 Jahre alt sind - gegenseitig an und denken eher ans Weiterschlafen als an die um Mitternacht bevorstehende Geisterparade. Ein Poltern und Rumpeln rüttelt sie aber endgültig aus den Geisterbetten und sie beginnen jetzt hektisch, Ordnung in ihren Durcheinander zu bringen. Rechtzeitig, kurz bevor die Glocken die Schlossgeisterparade einläuten, stehen sie stramm und fein herausgeputzt in Reih und Glied bereit zur Parade.
     
    2. Satz:
    Im feierlichen Zug und voller Erwartung des bevorstehenden Festes geht es nun über die hell erleuchteten Gänge zum festlich geschmückten Festsaal des Schlosses. Dort angekommen muss als erstes dem Ritual entsprechend der „March grotesque“, den nur jene Geister tanzen dürfen, die mindestens 347 Jahre alt sind und in mindestens 14 Schlössern ihre guten und boshaften Taten vollbracht haben, getanzt werden. Kaum haben die alten, krummen Geister die letzten Trippelschritte dieses Tanzes ausgeführt, huschen die ersten Junggeister übermütig über die Tanzfläche und das Fest nimmt seinen furiosen Lauf.
     
    3. Satz:
    Auch Geisterfräulein Schöngeist aus dem Nachbarschloss ist zu diesem Feste angereist. Man muss wissen, dass sie das schüchternste Geisterfräulein weit und breit ist, selten lässt sie sich auf einen Tanz mit den übermütigen Geistergesellen ein. Heute hat sie aber einen Junggeist entdeckt, der den Walzer im 6/8-, 9/8- und 4/4-Takt ganz besonders elegant tanzen kann und seiner Aufforderung zu einem Tänzchen kann sie einfach nicht widerstehen. Ganz selig entschweben die beiden am Ende des Tanzes hinaus in die Nacht zu einem romantischen Spazierflug.
     
    4. Satz:
    Exakt um 4:44 Uhr wird nun noch zum Abschluss des Festes zur „Happy Hour“ in die Schlossbar eingeladen. Dazu gibt es immer einige Fläschchen des dunkel-blassblauen Geisterweines, welcher bei übermäßigem Genuss sehr leicht zu Schluckauf führen kann. Nichts desto trotz treiben die halbwüchsigen Geister noch einmal ihre Späßchen, die Unterhaltung erreicht noch einmal einen Höhepunkt, bevor das Fest mit Sonnenaufgang sein abruptes Ende findet.

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