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Die Meistersinger von Nürnberg

Komponist: Wagner Richard
Arrangeur: Goldhammer Siegmund
Gattung: Konzertante Blasmusik
Schwierigkeit: E
Dauer: 9:55 Minuten
Format: A4
Besetzung: Blasorchester
Zu hören auf: siehe untenstehende CD-Empfehlungen!

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Tonprobe:



Nur eine seiner Opern hat Richard Wagner wiederholt ausdrücklich als sein „Meisterwerk“ bezeichnet: seine „Meistersinger von Nürnberg“. Von den ersten schöpferischen Gedanken bis zur Vollendung hat sich der große Dichterkomponist nahezu drei Jahrzehnte mit dem Stoff beschäftigt. Zwischen den frühen Aufzeichnungen im Jahr 1845 und seiner Vollendung 1867 liegt die Schöpfung der meisten seiner übrigen bedeutenden Werke, u.a. der Oper „Tristan und Isolde“.
Dass Wagner erst in den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts diese „Volksoper“ wieder aufgriff, um sie zu vollenden, liegt auch daran, dass er immer um Anerkennung und wirtschaftlichen Erfolg kämpfen musste und daher mit vielen Projekten überladen und ständig auf reisen war. So fand er vorher nicht die Muse, die "Meistersinger" zu vollenden. Dann allerdings waren die "Meistersinger" eines seiner wichtigsten Werke, da es einen neuen Klang in der Opernwelt prägte.
 
Wagner für Blasmusik? Diese Frage erübrigt sich, wenn man weiß, dass Wagner selbst einige Werke für sinfonisches Blasorchester komponierte. Darüber hinaus gibt es von ihm Bläserbearbeitungen, z.B. vom „Tannhäuser“, die er im Auftrag für Militärorchester verfasste. Wagner war auch immer mit Bearbeitungen von Teilen seiner Werke für Blasorchester einverstanden, unterstützten sie doch seine Bemühungen um Anerkennung breiter Publikumsschichten.

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