High Up in the Sky

ist ein Eröffnungswerk für Blasorchester. Nach fanfarenartigem Beginn folgt das Hauptthema, eine Hymne, welche das Zentrum der Komposition bildet. Nach einem rhythmisch prägnanten Teil führt uns eine freie Passage zurück zur Hymne und damit zum finalen Maestoso. In der freien Passage stellt das Soloflügelhorn quasi das Echo der Solotrompete dar, beide Solisten können ad libitum "offstage" spielen. Im darunter liegenden Klangteppich ist die Kreativität des Schlagwerkregisters gefragt, welche durch imitierte Windgeräusche die beiden Solisten sozusagen in luftiger Höhe erklingen lassen. Schlußendlich bilden die Hymne und das abschließende Maestoso den klanglichen Höhepunkt des Werkes.

 

Wettbewerbsstück der Österreichischen Blasmusikjugend 2015, Stufe EJ.