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Tsaritsino

Komponist: Nijs Johan
Gattung: Konzertwerk
Schwierigkeit: B
Dauer: 2:20 Minuten
Format: A4
Besetzung: Blasorchester

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Tonprobe:



Im Südosten von Moskau befindet sich der Zarizyno-Palast. Katharina die Große wollte hier im 18. Jahrhundert einen prächtigen Landsitz vor den Toren Moskaus errichten lassen. Das Ergebnis nach zehn Jahren Bauphase gefiel der russischen Kaiserin nicht, also ließ sie alles wieder abreißen. Die anschließenden Bauarbeiten an den neuen Entwürfen wurden niemals abgeschlossen. Seit den 1980er Jahren befindet sich in Teilen des Bauwerks ein Museum. Gemeinsam mit dem großen umliegenden Park sind die Ruinen, die eine Mischung aus verschiedenen Baustilen wie Gotik, dem alten russischen Baustil und arabischen Elementen darstellen, heute ein beliebtes Ausflugsziel.
 
Das szenische Werk „Tsaritsino“ des belgischen Komponisten Johan Nijs beginnt mit einer prächtigen Grandioso-Einleitung und breiten, feierlichen Klängen, gefolgt von einem temporeichen, lebendigen Teil mit kurzen Achtelnoten und kräftigen Akzenten. Der Mittelteil „Lamentoso“ ist ein Klagelied voller Wehmut, in dem der russische Klangcharakter besonders schön zu Geltung kommt. Das Finale von „Tsaritsino“ beginnt zunächst ruhig und steigert sich immer mehr bis zu einem ausgelassenen Schluss.

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70,00