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Music for the Royal Fireworks, Teil 1

Komponist: Händel Georg Friedrich
Arrangeur: Loritz Albert
Gattung: Teil 1: Ouvertüre
Schwierigkeit: E
Dauer: 7:10 Minuten
Format: A4
Besetzung: Blasorchester
Zu hören auf: siehe untenstehende CD-Empfehlungen!

PDF:

Tonprobe:



Die "Feuerwerksmusik" von Georg Friedrich Händel gehört zu den bekanntesten Werken der Barockzeit. Für uns von großer Bedeutung: Es gibt zwei Fassungen. Händel selbst favorisierte die Fassung für Bläser und Streicher, die Version nur für Bläser und Pauken entstand auf Drängen von König Georg II.
 
Anmerkungen zur vorliegenden Instrumentierung:
Wer Händels "Feuerwerksmusik" originalgetreu spielen will, lässt sie in der Originalbesetzung und in der Originaltonart D-Dur aufführen. Soll das Werk aber durch ein modernes Blasorchester in der heute gängigen Besetzung vorgetragen werden, muss der Händelsche Satz so transkribiert werden, dass die musikalische Substanz und das heutige instrumentale Gewand so zur Deckung gebracht werden, dass der Sinn der ursprünglichen Komposition trotz gelegentlicher Eingriffe und subjektiver Entscheidungen erhalten bleibt. Eine Übertragung Note für Note ist in jedem Falle unsinnig; das heutige Instrumentarium bietet im Vergleich zum Händelschen Ensemble viel mehr Möglichkeiten!
 
Einige Merkmale unserer neuen Fassung:
- Die Tonart B-Dur ergibt sich von selbst, wenn man Stimmung und Griffweise der heute im Blasorchester verwendeten Instrumente berücksichtigt.
- Die bei Händel weitgehend ausgesparte Tenorlage (= die klangvollste Lage des modernen Blasorchesters) wurde nach den Regeln des Generalbasssatzes "gefüllt". So wie Händel seine Hornstimmen die Trompetenpartien oktavieren lässt, oktavieren beispielsweise die Saxophone gelegentlich die Partien der Klarinetten.
- Der Hornsatz wird in der vorliegenden Instrumentierung (nur) zweistimmig geführt. Durch die damit verbundene Mehrfachbesetzung dieser Stimmen (Horn I = III, Horn II = IV) bekommen die Melodiestimmen der Hörner größeres Gewicht. Ein Verlust an "Harmonie" ist dadurch sicher nicht zu befürchten: Posaunen, Tenorhorn/Bariton, Saxophone geben die nötige Fülle.
- Die streckenweise "Virtuose" Basslinie wurde mitunter raffiniert auf verschiedene Instrumente aufgeteilt. Die Bassstimmen (tiefe Holzbläser, Bariton, Tuben) können nicht stark genug besetzt sein! Für die Stimme "Tenorhorn (1st Baritone)" genügt dagegen ein Spieler, wenn die übrigen Instrumente gut besetzt sind.
- Da beim Musizieren in größeren Besetzungen dem improvisatorischen Element natürliche Grenzen gesetzt sind und da Kenntnisse in barocker Aufführungspraxis und Stilistik bei den Mitgliedern eines modernen Blasorchesters nicht generell vorausgesetzt werden können, musste der Notentext gewisse Festlegungen treffen, wo die Musiker des 18. Jahrhunderts intuitiv die "richtige" Lösung gefunden hätten. So wurden teilweise die Punktierungen verschärft und Verzierungen ergänzt.

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