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Andulka-Marsch

Komponist: Kmoch Frantisek
Arrangeur: Zeman Jaroslav
Gattung: Marsch
Schwierigkeit: B-C
Dauer: 2:45 Minuten
Format: A4
Besetzung: Blasorchester

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Im Turnerbund „Sokol“ wurde das tschechisch-nationale Gedankengut in besonderem Maße gepflegt. Die überwiegende Anzahl der tschechischen Bevölkerung lebte in Mittelböhmen, wo auch Kolin liegt. Dort fielen die neuen Gedanken auf besonders fruchtbaren Boden. Hierbei spielte die musikalische Tätigkeit von Franitšek Kmoch als Leiter der Sokol-Kapelle von Kolin eine herausragende Rolle, deren Leitung er bereits 1871 übernommen hatte. Nach wenigen Jahren schon widmete er sich nur seinem Orchester und der von ihm gegründeten Musikschule. Obgleich sein Orchester auf ein sehr umfangreiches Repertoire verweisen konnte, erzielte er die größte Popularität mit seinen eigenen Kompositionen, wobei seine volkstümlichen Liedermärsche die erste Stelle einnahmen. Das Trio entlehnte Kmoch meist einem echten Volkslied, bei einigen Liedern änderte er den Rhythmus und andere wurden in volksliedähnlichem Geiste neu komponiert. Hierzu gehören auch  Märsche wie „Bei der Mühle“ (tschechisch „Pode mlejnem“) aus dem Jahre 1908, „Musik, Musik“ (tschechisch „Muziky, muziky“), der vor 1891 komponiert wurde, und der „Andulka-Marsch“ (tschechisch „Andulko šafářová“). Seine Märsche wurden auch von den Militärorchestern oft gespielt und waren bei der Truppe wegen ihrer schwungvollen Melodien beliebt.

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