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Wien bleibt Wien

Komponist: Schrammel Johann
Arrangeur: Rundel Siegfried
Gattung: Marsch
Schwierigkeit: B
Dauer: 3:00 Minuten
Format: 17 x 13 cm
Besetzung: Blasorchester
Zu hören auf: siehe untenstehende CD-Empfehlungen!

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Tonprobe:



Mit dem Namen Schrammel verbinden die meisten Menschen wahrscheinlich das so genannte Schrammel-Quartett, dessen Klang überall auf der Welt als urwienerisch empfunden wird. Das zu den heute noch gespielten Kompositionen von Johann Schrammel (1850-1893) auch ein weltberühmter Marsch gehört, wissen dagegen nur die echten Blasmusikfreunde. Johann Schrammel, der schon als Elfjähriger seinen ersten Auftritt hatte, war später u.a. Schüler von Josef Hellmesberger am Wiener Konservatorium. Kontakte zur Militärmusik ergaben sich naturgemäß aus seiner Dienstpflicht, die er als Musiker beim Wiener Hausregiment Hoch- und Deutschmeister Nr. 4 ableistete. 1878 kam es auf Initiative seines Bruders Josef zur Gründung eines Terzetts, aus dem im Laufe der Zeit dann das berühmte Schrammel-Quartett wurde. In einer Festveranstaltung im August 1886 feierten die Brüder Schrammel ihr 25jähriges Jubiläum als Musiker. An dieser Veranstaltung nahmen auch die Kapelle Philipp Fahrbach und die Musik der Hoch- und Deutschmeister unter der Leitung von Carl Michael Ziehrer teil. Das war genau der richtige Anlass, um den durch und durch wienerischen Marsch „Wien bleibt Wien“ von Johann Schrammel aus der Taufe zu heben, der seitdem in gebührender Weise als Juwel unter den österreichischen Märschen betrachtet wird.

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