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Passacaglia and Fugue in C-minor BWV 582

Komponist: Bach Johann Sebastian
Arrangeur: Cesarini Franco
Gattung: Konzertstück
Dauer: 12:45 Minuten
Besetzung: Blasorchester



Die Passacaglia ist eine Reihe von Instrumentalvariationen, die auf einem Ostinato-Bass basieren. Bachs Passacaglia und Fuge in C-Moll für Orgel repräsentiert das Beste was bis dahin in dieser musikalischen Form komponiert wurde.
 
Die Fassung für großes Blasorchester von Franco Cesarini ist eine sensible Interpretation des Originalwerks. Er nutzt darin jedoch auch alle ihm zur Verfügung stehenden Klangfarben aus und damit nimmt Bachs Werk eine grandiose Dimension an, wenn auch spätromantisch gefärbt.
 
Die Exposition des schönen Themas findet im Bass statt, wodurch sofort eine feierliche und ernste Atmosphäre entsteht, die durch den intensiven und pathetischen Charakter der ersten Variationen akzentuiert wird. Bis zur zehnten Variation bleibt sie auf den Bass beschränkt, geht aber im Folgenden auf Sopran und Alt über. Die Einheitlichkeit des Themas wird auch durch Aufsplitterung mit sehr eleganten Arpeggien unterstützt, die am unteren und obersten Ende das Thema andeuten. Gegen Ende kehrt es in einer beeindruckenden Verdichtung des polyphonen Satzes zum Bass zurück, was die Rückkehr der Tonart C-Moll beharrlich bekräftigt.
 
Das gleich darauffolgende "Thema fugatum" stellt keine eigenständige Fuge dar, sondern nichts anderes als die einundzwanzigste und umfangreichste Variation der Passacaglia. Bach verwendet diesmal nur die erste Hälfte des Themas und überlagert ein rhythmisches Kontrasubjekt, was die gesamte Entwicklung der Komposition erheblich belebt. Der polyphone Satz wird immer dichter, bis die angesammelte Spannung in einem kraftvollen „neapolitanischen Sextakkord“ ihren Höhepunkt erreicht, gefolgt von einer plötzlichen Pause. Dieser letzte Höhepunkt führt zur Coda und zur finalen Kadenz mit einem hellen C-Dur-Akkord.

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