Robert Stolz (1880-1975) muss wohl nicht näher vorgestellt werden. Er war ein erfolgreicher Komponist
und Dirigent aus Graz. Highlights waren u.a. zwei Oscar-Nominierungen. Sein umfassendes Werk ist noch
noch immer nicht im vollen Umfang erforscht. Viele seiner Melodien sind aber bis heute unvergessen,
seine Arbeit als Dirigent vor allem im Genre der Wiener Musik auf unzähligen Tonträgern verewigt. Was
sein Schaffen so besonders ausgezeichnet hat, konnte Marcel Prawy wie folgt auf den Punkt bringen:
„Im Unterschied zu Johann Strauß oder Franz Lehár ist Stolz ein Komponist, dessen Musik jedes Arrangement verträgt, gleichsam
jeden Anzug tragen kann: Seine Musik klingt großartig, ob nun gespielt vom philharmonischen Orchester, ob gesungen von einem
Welttenor, von einer Jazzsängerin, gespielt von einer Band, einer Gitarre, einer Zither, Klavier solo. Die Bedeutung des Arrangements
macht diesen Grazer zum Amerikaner unter den Meistern der europäischen Musik.“ 1
In enger Zusammenarbeit mit Hans Stolz und dem Astoria Musikverlag entstehen ab 2025 neue
Arrangements für Blasorchester. Dadurch soll das Werk von Robert Stolz auch in diesem Genre einen
fixen Bestandteil des Repertoires einnehmen.
Vorliegende Bearbeitung vereint einige seiner weltberühmt gewordenen Titel (Refrains) zu einer großen
Robert Stolz Parade*. Dauer ca. 8 Minuten.
• Frühjahrsparade Ouvertüre (Anfang)
• Die ganze Welt ist himmelblau
• Wenn die kleinen Veilchen wieder blühen
• Zwei Herzen im 3/4 Takt
• Mein Liebeslied muss ein Walzer sein
• Adieu mein kleiner Gardeoffizier
• Ob blond, ob braun
• Jung san ma, fesch san ma
• Frühjahrsparade Ouvertüre (Schluss)