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    Night in Venice

    Komponist: Lenaerts Wouter
    Schwierigkeit: C-D
    Dauer: 15:10 Minuten
    Besetzung: Blasorchester
    Zu hören auf: CD "YCMYC vol. 1"

    PDF:

    Tonprobe:



    Dieses Stück wurde im Auftrag des Königlichen Flämischen Konservatoriums von Antwerpen geschrieben und ist dem Flötisten Aldo Baerten gewidmet. Die Premiere fand am 15. März 2006 im Blauen Saal von deSingel in Antwerpen statt. Ausführende waren Aldo Baerten und das Harmonieorchester des Antwerpener Konservatoriums.
     
    --Silver Glow--
     
    Es ist Nacht. Die „Königin der Adria“ badet in der silbrigen Glut des Vollmonds. Die alte Stadt scheint unter einem magischen Zauber zu liegen. In der Ferne erklingen die Glocken im Campanile der Markusbasilika. Echos des murmelnden Wassers aus vielen Hundert kleinen Kanälen schallen durch die engen Gassen. Venedig scheint in einen tiefen Schlaf gefallen zu sein … Oder doch nicht?
     
    --Secrets of the Doge's Palace----
     
    Auf dem Markusplatz herrscht eine gefährliche Ruhe. Die strenge Architektur der Procuratie und des Dogenpalastes wacht über den verlassenen Platz. Welche Geheimnisse liegen hinter dieser geradlinigen Säulengalerie verborgen? Wie viele Gefangene wurden hier einst gefoltert, nachdem sie auf der Seufzerbrücke zum letzten Mal das Tageslicht sahen? Wie viele Geschichten warten bereits seit Jahrhunderten darauf, erzählt zu werden? Werden die Dogen jemals dieses Geheimnis preisgeben?
     
    --The Four Horses--
     
    Einige Meter weiter bewachen vier imposante Pferde das Portal der Markusbasilika. Ihr bronzenes Fell schimmert im Mondlicht und es scheint, als ob sie kurz davor wären, herunterzuspringen. Einst strahlten sie über dem Hippodrom im Konstantinopel des 4. Jahrhunderts, aber beim 4. Kreuzzug 1204 wurden sie gestohlen und nach Venedig gebracht, wo sie zum Symbol der vier biblischen Evangelisten wurden. Weil bei der geheimnisvollen Geschichte der berühmtesten Pferde Venedigs laufend die Zahl 4 auftaucht, beruht „The Four Horses“ auch vollständig auf der Quart als musikalischem Intervall. Hinter den Pferden erschließt sich das himmlische Innere der Basilika, wo einige tausend glitzernde Mosaiken das einfallende Mondlicht reflektieren. Eine neue Welt entfaltet sich in einer ätherischen Stille …
     
    --Epilogue – Silver Glow--
     
    Draußen prangt der Vollmond noch immer am offenen Himmel. Die Magie der romantischsten Stadt der Welt scheint sogar noch an Kraft gewonnen zu haben …

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