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    Autumn Soliloquy

    Komponist: Barnes James
    Gattung: Solo für Oboe, Flöte oder Klarinette
    Schwierigkeit: C
    Dauer: 6:38 Minuten
    Besetzung: Blasorchester



    Denkt man an Herbst, so tritt unmittelbar das Gefühl von wilden Stürmen, die Bäume entlauben
    und ehemals blühendes Land kahl fegen, ein. Andererseits ist der Herbst eine Zeit der Ruhe
    und Muse, der Stille und der Sehnsucht. Die Herbstydille läßt Stimmen verschiedenster Art
    hörbar werden. Sie führen scheinbare Selbstgespräche, stehen jedoch miteinander in
    entspanntem, harmonischen Dialog.
     
    Der amerikanische Komponist James Barnes (geb. 1949) schuf in seiner Komposition Autumn Soliloquy op. 65, welche er der Oboistin Susan Hicks Brasher widmete, ein äußerst realitätsnahes Klangbild dieser herbstlichen Stimmung in Form eines Solostückes für Oboe
    und Blasorchester. Solo-Oboe und versch. Orchestersolisten (Horn, Klarinette) treten zu Beginn in einen weichen ausgewogenen Dialog ein. Dieser entwickelt sich im Verlauf des Werkes mehr und mehr zu einem elegisch, sehnsuchtsvollen Monolog der Solo-Oboe. Innerhalb des Monologes der Solo-Oboe, der einerseits verhalten und ruhig gestaltet ist, sich andererseits auch exaltiert und aufbäumend darstellt, treten immer wieder andere Solostimmen auf, die den Dialog mit der Solo-Oboe suchen. Die Komposition endet im harmonischen Einklang aller beteiligten Stimmen, die die Solo-Oboe in einen warmen schmelzenden Schlußklang einbetten.

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