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Christmas in Ireland

Komponist: Hosay James L.
Gattung: Weihnachtslied
Dauer: 7:00

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Tonprobe





Jane Campell Hosay war zeitlebens stolz auf ihre irischen Wurzeln. Ihr Sohn, der Komponist James L. Hosay (geboren in Nashville, Tennessee), erfüllte seiner Mutter mit dem sinfonischen Werk CHRISTMAS IN IRELAND einen lang gehegten Wunsch: eine Komposition, die vier von der Familie Hosay sehr geschätzte und gern gesungene irische Weihnachtslieder in den Fokus rückt. CHRISTMAS IN IRELAND beginnt mit einer pompösen Fanfare, die auf motivischen Splittern des ersten verarbeiteten Liedes basiert: „Once in Royal David’s City“. Es wird zunächst in den tiefen Klarinetten vorgestellt und später in ein klangschönes Tutti geführt. Für die Anlage des zweiten und dritten Liedes wählte Hosay je eine Tanzform. „Carol of the Birds“ erklingt als moderater Tanz im 4/4-Takt, der einen marschartigen Charakter aufweist. Er ist rustikal und wird von der typischen irischen Trommel, der Bodhrán (alternativ: Tomtom) angetrieben. Kleine solistische Partien für Flöte und Piccolo erinnern an die aus der irischen Volksmusik bekannte Penny Whistle, eine einfache Schnabelflöte mit sechs Löchern. „While Shepherds watched their flocks“ tritt als feurige Jig auf. Dabei handelt es sich um einen sehr schnellen, schwungvoll-lebhaften Tanz im 6/8-Takt, für den (neben der Bodhrán) als weitere perkussive Klangfarbe ein Tamburin eingesetzt wird. Beide Tänze sind vom Komponisten bewusst kompakt gehalten und ineinander übergehend angelegt. Das lässt den Eindruck einer dreiteiligen Gesamtanlage des Werkes (langsam – schnell – langsam) entstehen. „Wexford Carol“ erklingt in Form einer ergreifenden Hymne. Zunächst von einer Solo-Trompete eingeführt, steigert sie sich nach und nach in ein prachtvolles Tutti, um schließlich in einen träumerisch-zarten Schluss zu münden. CHRISTMAS IN IRELAND ist eine ausgezeichnete Wahl für all diejenigen, die für ihr Advents- oder Weihnachtskonzert einen besonderen musikalischen Farbtupfer suchen. Die regionaltypischen Instrumente sorgen für außergewöhnliches Klangkolorit. Darüber hinaus kann die Besetzung des sinfonischen Blasorchesters um eine akustische Gitarre erweitert und damit der Eindruck einer „echten irischen Weihnacht“ perfektioniert werden.

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