I. Die Kraft der Erde
Die Erde wird in vielen Kulturen als Mutter alles Lebens angesehen und ist die Materialisierung der göttlichen Geisteskraft. Sie stellt das grundlegendste Element unseres Lebens dar und wird häufig in Zusammenhang mit dem Beginn aller Lebensprozesse gebracht.
Seit Beginn der Menschheit werden die Auswirkungen und Erscheinungen der Erde von den Menschen wahrgenommen. In allen Kulturen wurden gezielt bestimmte Orte aufgesucht um einen engeren Kontakt mit der göttlichen Ganzheit dieser Welt zu bekommen, denen schon seit Jahrtausenden eine besondere Wirkung zugeschrieben wird und diese als Energiequelle aufgesucht werden.
Dieser Satz beginnt mit dem "St. Jakob – Motiv", welches ursprünglich für die "Intrada 800" komponiert wurde und sich aus den Tönen [es-d-a-g-b] zusammensetzt, welche sich wiederum aus dem Wort St. Jakob ableiten, führt in die Fanfare der "Intrada 800", die hier als Verbindung "St. Jakob" und dem "Kräftereich" in Erscheinung tritt, mündet in das "Erde – Thema" und endet schließlich wieder mit der Fanfare.
II. Die Teufelstein Sage
Der Teufel (von griechisch, Diábolos, wörtlich "der Durcheinanderwerfer" im Sinne von "Verwirrer, Faktenverdreher, Verleumder"; lateinisch diabolus) wird in verschiedenen Religionen als eigenständiges Geistwesen angesehen. Er spielt in der christlichen und der islamischen Theologie eine besondere Rolle als Personifizierung des Bösen.
Volkstümlich wird der Teufel oder "Deibel" in körperlicher Form als der Leibhaftige bezeichnet. Eine schreckliche Figur die in jedem Schauer auslöst. Gerade deshalb übt es eine Faszination desselben aus
III. Die Kraft in uns!
Das Maß unserer psychischen Energie wird durch unser Denken, Fühlen und Handeln bestimmt. Gefühle wie Liebe, Freude und Wut lassen Menschen oft über sich selbst hinauswachsen. Auch die Fantasie beflügelt uns.
Die Kraft ist in jedem von uns. Unsere Energie ist es, die uns nicht nur etwas bewirken, sondern auch wirken lässt.
Durch die Kraft dieser äußeren Energien und im Vertrauen auf sich selbst gelingt es den Menschen stark genug zu sein, sich von den Zwängen fremder Mächte zu befreien und mit Zuversicht den Weg sowohl in die innere als auch in die äußere Freiheit zu beschreiten.
Zögernd beginnt das Orchester mit Motiv-Bruchteilen des Hauptthemas, stellt noch das Seitenthema vor und baut sich zum Hauptthema auf, das durch den Wechsel in die nächste Tonart zusätzliche Kraft bekommt. Noch einmal ist das "St. Jakob – Motiv" in der Coda zu hören und schließt damit das Gesamtwerk.
Pflichtstück für Konzertwertungsspiel 2013/2014 des österreichischen Blasmusikverbandes, Stufe D.