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I Pescatori di Trepang

Komponist: Ledda Filippo
Gattung: Suite
Schwierigkeit: B
Dauer: 9:30 Minuten
Besetzung: Blasorchester

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Tonprobe:



„Die Trepang-Fischer“ ist ein Roman, den Emilio Salgàri im Jahr 1896 schrieb. Er spielt in den Gewässern von Papua und an den australischen Küsten und erzählt von einer Expedition niederländischer Seeleute, die versuchen, durch den Fang des wertvollen Trepang (nichts anderes als die Seegurke, wissenschaftlich Holothurie genannt) reich zu werden. Dabei geraten sie in Kontakt mit gefährlichen, gnadenlosen Kannibalenstämmen der Aborigines.
 
Filippo Ledda setzt Salgàris Erzählung musikalisch in nur einem einzigen Tag um. Die Komposition ist in nahtlos ineinander übergehende Abschnitte unterteilt und schildert die (Miss)Abenteuer der Fischer in vier Teilen, die sich stark in Charakter, Stil und Metrum unterscheiden.
 
1. Im Morgengrauen (Im Golf von Carpentaria): Das Segelschiff gleitet schnell über die warmen südlichen Meere, der Fang ist reichlich, alles scheint bestens. Doch dunkle Vorzeichen erzeugen Spannungen unter der Besatzung.
 
2. Am Mittag (Der Angriff der Aborigines): An Land gegangen, um den Trepang zur Konservierung vorzubereiten, werden die Matrosen von Hunderten wütender Wilder überfallen. Mit dem Kriegsschrei „Komoé!“ und in deutlicher Überzahl, überwältigen sie den erbitterten Widerstand der Fischer. Ein Massaker folgt.

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