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Eos

Komponist: Moitzi Florian
Gattung: Konzertstück für Blasorchester
Schwierigkeit: A
Dauer: 6:45 Minuten
Format: A4
Besetzung: Blasorchester

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Tonprobe:



The Goddess of Dawn
 
Eos ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Morgenröte. Ihr Erscheinen markiert jeden Morgen den Beginn eines neuen Tages. Sie taucht dabei mit ihrem Wagen im Osten auf, und ihr Bruder Helios, der heute Sonne genannt wird, folgt ihr mit seinem eigenen Gespann nach. Die Schönheit der Göttin Eos gilt als unübertroffen.
Das Werk beginnt mit einer Nachtstimmung. Aus der Ferne ist ein Waldkauz zu hören. Verschwimmende Harmonien vermitteln Dunkelheit und Ungewissheit. Choralartig setzt die Hauptmelodie ein, welche das beginnende rötliche Licht der Göttin Eos darstellt. Plötzlich treffen erste Sonnenstrahlen auf das Land. Aufsteigende Linien werden von fanfarenartigen Blechbläsereinwürfen begleitet.
Schließlich erscheint die Sonne. Dies wird durch ein kräftiges Forte des gesamten Orchesters ausgedrückt.
Der Morgen beginnt mit einem gleichbleibenden Puls, der von Vogelgezwitscher und Fragmenten der zuvor gehörten Eos-Melodie begleitet wird. Schlagartig kommen neue rhythmische Melodien hinzu, welche das Erwachen des Lebens beschreiben.
Als Nächstes ist die gesamte Eos-Melodie erneut zu hören; anschließend beruhigt sich die Musik wieder. Die Morgenröte verschwindet allmählich. Nun setzt erneut Hektik ein und das pulsierende Leben wird mit vielen rhythmischen Verschiebungen und einem rasanten Wechsel der Harmonien zum Ausdruck gebracht. Das Stück mündet in einem kräftigen, rasanten Schluss.
 
Pflichtliteratur für Konzertwertungen des ÖBV 2024/2025 - Stufe B

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120,00