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Les Contes d'Hoffmann (Hoffmann's Erzählungen)

Komponist: Offenbach Jacques
Arrangeur: Kliment Hans
Gattung: Beliebte Melodien aus Hoffmans Erzählungen
Dauer: 6:15 Minuten
Format: A4
Besetzung: Blasorchester
Zu hören auf: siehe untenstehende CD-Empfehlungen!

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Tonprobe:



Das Bemühen um wahre Liebe und dessen dreimaliges Scheitern sind die Themen einer der glanzvollsten, packendsten und zugleich ergreifendsten Opern des ausgehenden 19. Jahrhunderts. 1881 war die Uraufführung in Paris, vier Monate nach dem Tod des Komponisten, der sich dreissig Jahre lang mit diesem Themenkreis beschäftigt hatte und etwa die grossartige Barcarole schon in den Rheinnixen aus 1864 und das Lied von Antonias Mutter im Fantasio aus 1872 verwendet hat. Der grosse Querschnitt bringt in sehr feinen Tönen und Klangfarben, die oftmals hinter das spektakuläre Operngeschehen leuchten und seelische Tiefen ausloten wollen, die bekanntesten Melodien aus diesem Werk, die bis heute nichts von ihrer Zugkraft und Lebendigkeit eingebüsst haben. Beginnend mit Hoffmanns Ballade von Klein Zack, reizvoll als Oboensolo, spannt sich der Bogen, natürlich nicht direkt dem Handlungsablauf, sondern musikalischen Überlegungen folgend, über das Liebesduett Hoffmanns mit Antonia, die Einladung zum Auftritt der Puppe Olympia und deren grotesk-zierlichen Tanz bis zur unsterblichen Barcarole und zum singenden Bildnis von Antonias Mutter. Im oberflächlichen, rauschhaften Daseinsgenuss im Weinkeller resignierend, enden Oper und Querschnitt. Das ist herrliche Opernmusik, deren Farbenreichtum gerade in der Wiedergabe durch ein grosses Blasorchester voll zur Geltung kommt.

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79,00

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